Tür zu!!!
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Mit allen Sinnen wohnen

Die fünf Sinne

Die fünf Sinne

Die fünf Sinne

Mit allen Sinnen wohnen

Der Mensch ist ein sinnliches Wesen. Das fängt schon vor der Geburt an. Das erste, was Mutter und Kind voneinander erfahren, sind Berührungen. Das Baby strampelt und drückt so das erste Mal in seinem Leben ein „Hallo! Da bin ich.“ aus. Und die Mutter antwortet, indem sie die Hand auf ihren Bauch legt: „Ich weiß. Und ich freue mich, dass du da bist.“

Diese Sinneserfahrungen begleiten uns unser ganzes Leben lang. Wenn wir einen neuen Menschen kennenlernen, hoffen wir, dass wir uns „gut riechen“ können. Wir „hören voneinander“ und „tasten einander ab“,um zu entscheiden, ob wir uns „wieder sehen“. Und wenn uns etwas missfällt, dann „schmeckt uns das gar nicht.“

Obwohl wir also täglich alle unsere fünf Sinne aktiv benutzen und auf diese Erfahrungen angewiesen sind, achten wir in unserem eigenen Zuhause nicht sonderlich darauf. Dabei ist es ganz einfach, die heimischen vier Wände so zu gestalten, dass wir uns rundum geborgen fühlen und mit allen Sinnen wohnen können.

 

 

 

 

 

1. Augen auf!

Das, was wir sehen, ist meist der erste Eindruck, den wir von einer Wohnung bekommen. Wenn uns also beim Heimkommen als erstes eine vollgestopfte Garderobe begrüßt, in der sich noch mitten im Hochsommer die Handschuhe und Mützen des vergangenen Winters stapeln, dann vermittelt uns das in den seltensten Fällen den Eindruck von Geborgenheit. Viel eher verknüpfen wir diesen Anblick mit einem „Ich sollte…“ Also weg mit allem, was uns unterschwellig an aufgeschobene Aufgaben erinnert. Ansprechende Farben und gefällige Formen sind entscheidende Wohlfühlfaktoren beim Wohnen.

2. Was hör’ ich denn da?

Tropft der Wasserhahn? Oder übertönt eine geerbte Standuhr mit ihrem Ticken alle anderen Geräusche so, dass an Erholung nicht mehr zu denken ist? Auch hier hilft es, sich von Störquellen zu befreien. Ein Zimmerbrunnen kann im Hintergrund für eine beruhigende Geräuschkulisse sorgen. Und für gemütliche Stunden am Abend hilft eine speziell auf Entspannung abgestimmte Playlist.

3. Das fühlt sich gut an!

Die Arbeitsfläche in der Küche hat eine derart unpassende Höhe, dass Rückenschmerzen vorprogrammiert sind? Die Wolldecke auf der Couch kratzt, wenn wir danach tasten und der Fußboden ist so kalt, dass nur dicke Wintersocken einer Erfrierung vorbeugen können? Das lässt sich ändern! Statt an der Arbeitsfläche lässt es sich am Küchentisch auch gut arbeiten. Die olle Wolldecke wird entsorgt und stattdessen kommt eine gemütliche Kuscheldecke zum Einsatz. Mit ein bisschen Geschick lässt sich so eine Wohlfühldecke auch ganz einfach selbst machen. Und auf den kalten Fußboden kommt ein gemütlicher Teppich in angenehmen Farben.

4. Es liegt was in der Luft…

Auch wenn es nicht immer unangenehme Gerüche sind, die uns in die Nase steigen, wenn wir nach Hause kommen, so ist es dennoch ein Unterschied, ob es nach der Zwiebelsuppe vom vergangenen Abend riecht oder nach frischer Orange duftet. Abhilfe schaffen hier Luftbefeuchter, die mit etwas ätherischem Öl, ganz nach persönlichem Geschmack, auf die Heizkörper gestellt werden. Gerade in den Wintermonaten sorgt das nicht nur für eine angenehme Luftfeuchtigkeit, sondern erzeugt auch ein Wohlfühlklima. Und im Sommer? Fenster auf und den Duft nach Frühling und Frische in die Räume lassen.

5. Schmeckt es dir?

Was kann es schöneres geben, als einen gemütlichen Abend mit guten Freunden oder der Familie. Beim gemeinsamen Kochen werden alle unsere Sinne angesprochen. Wir genießen die gemeinsame Zeit und nach getaner Arbeit lassen wir es uns in unserem Wohlfühl-Zuhause schmecken. In diesem Sinne: Guten Appetit!

(Bildquelle: httpde.123rf.comprofile_skdesign’skdesign  123RF Lizenzfreie Bilder)

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8 Kommentare

  1. Luba sagt:

    Beim ersten Punkt musste ich sofort an mich denken 🙂 Ich hinke immer ein wenig hinterher die Wintergarderobe wegzuhängen. Generell liebe ich Interior Design und bin immer dabei etwas Neues in der Wohnung auszuprobieren. Das macht so viel Spaß!! (Auch wenn der Mann des Hauses weniger begeistert ist 😉 ).

    LG Luba

  2. […] ein Arrangement aus mehreren Vasen ergibt zusammen ein stilvolles und duftendes Stillleben – ein Fest für alle Sinne! Auch dekorative Flaschen, eventuell bemalt oder verziert, sind dafür eine originelle Wahl. Dabei […]

  3. Homepage sagt:

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  4. […] einige der Folgen von schlechtem Schlaf oder Schlafentzug. Wie unter Tags werden auch in der Nacht alle Sinne genutzt. Ein richtig eingerichtetes Schlafzimmer muss daher alle Sinne positiv […]

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